EINE Lern-Software, die ALLE Probleme löst!?

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Heute möchte ich über Software Monolithen sprechen und was das für eure Lern-Tools bedeutet. Ich verstehe und spreche dank einer E-Learning App seit einigen Jahren Neugriechisch. Monolith kommt zwar aus dem Altgriechisch: – so viel verstehe ich aber – μονό heisst EIN und λιθος: STEIN. Eins-zu-eins übersetzt: Ein-Stein. Ein Monolith beschreibt also etwas, dass aus einem Stück, aus einem Guss ist. Ein schönes Beispiel ist zB dieser Indische Tempel, der aus einem einzigen Findling-Stein geschlagen wurde. Ob Dach, Boden oder Säule wurde für alles der gleiche Stein verwendet.

Gleich wie bei diesem Tempel gibt es bei Software ebenfalls Plattformen, die den Anspruch haben, alles aus einem Guss zu liefern. Gleichzeitig ist es aber ganz selbstverständlich und modern, dass wir zum Beispiel auf Smartphones für jede Anwendung eine spezialisierte App haben, die eine ganz spezifische Anforderung erfüllt. Es gibt eine App für die Zeit und diese kümmert sich nur um die Zeit. , für Nachrichten gibt es Messenger Dienste und wenn ich viel Zug fahre, besitze ich eine für die Bahn. Wir akzeptieren also, dass für alle Anwendungen in unserem Leben eigenständige Apps entwickelt werden, welche hoch spezialisiert versuchen, ihre Aufgabe bestmöglich zu erfüllen. Man spricht dabei von sogenannten Microservices. Und das geniale ist, dass diese Microservices dort wo es Sinn macht ja trotzdem miteinander kommunizieren können.

Diese Bewegung hin zu vielen spezialisierten Services sehe ich als enorme Chance bei der Wissensvermittlung. Die klassische Vorstellung ist, dass eine Firma oder Organisation sich strategisch eine grosse geschlossene Lernumgebung anschafft. Das ist dann in der Regel in LMS. Und dieses LMS soll dann alleine möglichst viele Funktionen abdecken. Ein Software-Monolith der alles selbst lösen will, der ist kompliziert in der Anwendung und bleibt für immer ein Generalist, der alles versucht aber nirgends richtig gut wird.

Also: meine grosse Bitte an dich, schau dich um, und suche für jedes Thema das Tool, welches am Besten für euer Anwendung ist. Wenn es darum geht, asynchron, im Selbststudium für sich Wissen zu erarbeiten, dann passt die cometas Lernplattform. Das ist der Fall, weil wir mit voller Überzeugung den ganzen Fokus komplett darauf ausrichten. Wie kann man Wissen so klar vermitteln, dass egal zu welcher Zeit und egal an welchem Ort man sich damit befasst, erfolgreich gelernt werden kann? Dass dies messbar ist und die User vom Lerninhalt begeistert werden.

Wenn es nun aber darum geht, ein Gesprächsaustausch per Videokonferenz zu organisieren, dann gibt es genau für diesen Fall andere optimale Anbieter wie Zoom, Teams und wie sie alle heissen. Und wenn es darum geht, für Präsenzunterricht eine Datenablage anzubieten, dann ist wieder ein anderer Service da, der das am Besten löst. Das Geniale ist, dass zB die cometas Lernplattform mit unendlich vielen anderen Diensten kommunizieren kann. So kommen eure User per Single-Sign-On von Service zu Service ohne Mühe und erhalten bei jedem Thema das Beste.

Wenn dir das einleuchtet, dann versuche in Zukunft nicht mehr mit einem Monolithen alle Aufgaben zu bewältigen. Um ein weiteres Beispiel zu bemühen: ich weiss – in Word kann man auch Bilder gestalten – aber es gibt einfach viel geeignetere Grafik-Anwendungen.

Die User aber auch die Admins haben definitiv mehr Freude am Lernen und Lehren, wenn man für jede Aufgabe das richtige Werkzeug verwenden kann. Das ist meine persönliche Erfahrung aus der jahrelangen Beratung von Firmen und Organisationen.